Mein Garten

IMG_2574Einjährige Kräuter:
Kresse, Dill, Borretsch, Basilikum (verschiedene Sorten), Bohnenkraut

Mehrjährige Kräuter:
Rosmarin, Thymian (verschiedene Sorten), Salbei (verschiedene Sorten)
Lavendel, Ysop, Sauerampfer rot, Pimpinelle, Minzen (verschiedene Sorten)
Estragon, Currykraut, Heiligenkraut, Rucola, Majoran, Petersilie glatt und kraus, Liebstöckel (Maggikraut), Muskatellersalbei, Agastache

Wildkräuter:
Giersch, Brennnessel, Vogelmiere, Baldrian, Lorbeer
(als Kübelpflanze im Stall oder Futterküche überwintert,
zum Einkochen und Einlegen ganz wichtig).

Blumen mehrjährig:
Christrosen, Küchenschelle, Schachbrettblume, Primeln, Tränendes Herz
Pfingstrosen (verschiedene Sorten), Nelken, Taglilien, Iris, Lilien
Rittersporn, Lysimachia, Mohn, Echinacea, Scharfgarbe, Rudbeckia (Mädchenauge)
Schleierkraut, Strandflieder (limonium), Indiandernessel
Phlox (verschiedene Sorten), Anemonen (im Herbst), Prachtspiere
Margeriten, Geranium, Glockenblumen, Verbenen,Witwenblume (knautia)
Veronica, Gelenkblume, Fette Henne, Funkien
Und noch mehr…

Blumen einjährig/zweijährig:
Fingerhut (Samen), Gänseblümchen, Bechermalve, Kapuzinerkresse
Kornblume, Levkojen, Mandelröschen (clarkia)
Schmuckkörbchen (cosmea), Ringelblume, Tagetes, Bauernmalve
Trichterwinde, Ziertabak, Sommerastern, Zinnien
Stiefmütterchen, Hornveilchen und Duftveilchen

Knollen- und Zwiebelblumen:
Winterling, Alpenveilchen, Schneeglöckchen, Krokus, Tulpen, Narzissen, Traubenhyazinthen, Märzbecher, Scilla, Dahlien, Mombretien

Gehölze:
Viele Rosen (engl. Hochstamm und Wildformen), Flieder, Holunder, Haselnuss, Schneeball, Jasmin, Liguster, Kirschlorbeer, Eibe, Zierquitte, Hortensien, Forsythia, Mahonie, Buchs, Himbeere, Johannisbeeren (rot und scharz), Stachelbeeren, 1 Apfelbaum (Goldparmäne), 1 Nussbaum, 1 uralter Birnbaum, Zwetschgen, Trauben am Haus, Linde im Wohnhof (von uns vor 34 Jahren gepflanzt und jetzt sehr groß), viel Efeu an der Scheune und am Nebengebäude, wilder Wein und eine riesige Kletterhortensie

IMG_2620Arbeiten im Oktober im Bauerngarten:

Karotten in Sandkisten einschlagen und in den kühlen Scheunenkeller; ebenso die roten Rüben und der Rotkohl. Lauch wird ausgegraben und eingeschlagen, so kann er bei Frost leichter aus der Erde gezogen werden.

Der Weisskohl wird verarbeitet für milchsauer vergorenes Sauerkraut im speziellen Gärtopf.
Mit einem ganz geringen Salzanteil eignet sich nur Kraut ohne „Doping“ d.h. keine Chemie beim Anbau.

Lässt man die Krautstrünke über Winter im Beet stehen, treiben im Frühjahr aus den alten Blattachsen kleine Kohlrosetten; ein zartes Frühjahrsgemüse!

Letzte Tomaten kopfüber an einen sonnigen, trocknen Platz zur Nachreife aufhängen oder aus grünen Tomaten Gelee kochen.

Mangold mit Laub und Zweigen schützen, treibt dann im Frühjahr neue zarte Blätter, sollte er blühen, gibt es Samen für die neue Aussaat. Rosmarin ebenfalls Winterschutz geben.

Abgeerntete Beete nicht umgraben, nur leicht mit einer Ziehhacke lockern. Vorsicht, sonst wird die Humusschicht mit all ihren wichtigen Lebewesen zerstört! Offene Flächen mit dem Laub der Linde schützen. Wo immer möglich, sollte das Falllaub von den Bäumen und Sträuchern als schützende Winterdecke liegen bleiben. Viele Pflanzen erfrieren nicht, sondern vertrocknen durch den Frost. Die prächtige Laubfärbung vieler Bäume und Sträucher ist die letzte kurze „Blüte“.

Vogelmiere – vorzüglich mit Kräutern im Salat und auf Quarkbrot – auf jeden Fall stehen lassen. Überspinnt jetzt schützend den Boden und ihr zartes Wurzelgeflecht hilft den Boden lockern und lüften und im Frühjahr lässt es sich leicht entfernen.

Auch Senfaussaat ist möglich, der beim ersten Frost umfällt und den Humus schützt.

Die Äpel werden eingebracht und mit den Stielen nach unten gelagert, sie atmen durch die »Blüte«.
Die Zwetschgen sind zu Mus geworden, zum Trocknen auf den Holzhorten in die Sonne, ebenso die Nüsse.